Wie baue ich eine nachhaltige Verbindung zu meinem Kind?

Eine interessante Frage für alle Eltern. Aber wie viele schaffen es diese Frage für sich zu beantworten? Ich glaube es gibt viele verschiedene Antworten darauf,
allerdings habe ich aus meinem „Papa sein“ eines gelernt. Um eine Verbindung zu meinen Kindern aufzubauen, muss ich zuerst eine Verbindung zu mir selbst finden.
Eine spirituelle Beziehung zu mir selbst

Wow, eine Verbindung zu mir selbst. Das mag jetzt für manche etwas abstrakt klingen. Doch das ist vollkommen OK, denn das hätte es auch für mich, bis zu jenem Zeitpunkt wo ich von meinen Mentoren (Bob Proctor, Vivienne Posch) vieles über mich selbst lernen durfte, das ich heute meinen Kindern weitergeben darf. Damit meine ich mehr als nur meinen Kopf, meine Beine, meinen Körper. Was ich meine ist eine Verbindung zu meinem spirituellem Wesen und all der Fülle die uns der liebe Gott jeden Tag schenkt. Das bedeutet …
... Du musst beginnen dich selbst als Mutter / Vater wahrzunehmen

Solange Du nicht genau verstehst, wie Du im unbewussten Modus handelst und deine Kinder formst, wird es dir schwer fallen ein spiritueller und liebender Partner für deine Kinder zu sein. Denn dieser unbewusste Modus hindert dich daran, deine Kinder in ihrer Uressenz wahrzunehmen. Stattdessen leben wir meistens einen traditionellen hierarchischen Erziehungsansatz wo das Problem im Ego liegt. Es ist unser egoistisches Selbstbild, das uns oft dazu verleitet unsere Kinder zu kontrollieren oder ihnen unsere Vorstellungen aufzuprägen.
Denke darüber nach
Das Selbstbild (Ego)

Jeder von uns hat ein innerliches und äußerliches Bild von sich selbst. Dieses wird bereits in den ersten Lebensjahren sehr stark geprägt durch die Erlebnisse aus der Umwelt. Dieses Selbstbild überlagert unser eigentliches Wesen und wir halten verkrampft ein Leben lang daran fest. Bis zu jenem Zeitpunkt, ab welchen wir uns damit beschäftigen. Erst wenn Du dieses Selbstbild bewusst erkennst und neu formst, kommst Du mit deinem waren Wesen in eine reine Verbindung in der das Ego keine Rolle spielt. Wenn dir das gelingt, wirst Du dich von Erwartungen, wie andere Menschen sein sollen, verabschieden. Wut, Eifersucht, Schuld, Hass, Enttäuschung haben keinen Platz mehr. Mit dieser Akzeptanz baust Du eine wahre spirituelle Verbindung zwischen dir und deinem Kind. Das ermöglicht dir wiederum die wahren Talente und Stärken deiner Kinder zu erkennen.
Warum Kinder an deinem Ego kratzen und welche Chance es für die Familie birgt?

Dein Kind ist ein Spiegel, der durch seine Reflektion an deinem Ego kratzt und wir reagieren unbewusst darauf. Doch genau darin liegt die große Chance auch immer mehr mit dir ins Reine zu kommen.
Dazu ein Beispiel: Die Eierschale spielt während der Reifung eines Kükens eine wichtige Schutzrolle. Würde die Schale nie zerbrechen, könnte das Küken nicht schlüpfen. Die Schale würde die Entwicklung unterdrücken. Genauso ist es mit deinem Ego. Es muss nach und nach abgestoßen werden um in deiner Persönlichkeit zu wachsen. Dein Kind zeigt dir, wie Du diese Schale ablegst, sofern Du dir dessen bewusst bist. Gelingt es dir als Mama oder Papa diesen Mythos, dass eine Eltern Kind Beziehung einseitig ist zu verabschieden, dann wird sich dir und deiner Familie das Potential der Wechselwirkung offenbaren, nämlich durch den wahren Sinn des Lebens … gemeinsam zu wachsen, zu lieben und zu leben.
Wie kannst Du bereits Morgen damit beginnen?
Reflektieren
Reflektiere: Was hat mir mein Kind heute gespiegelt. Wo hat es an meinem Ego gekrazt und wie habe ich darauf reagiert? Ein
Tagebuch bietet dazu eine tolle Möglichkeit, weil Du dir Zeit für dich nimmst und durch das
Schreiben wirst Du dir deiner Reflektion besser bewusst. Außerdem unterstützt es dich bei der Kontinuität.
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