Ist Arbeit und Beruf alles in Zeiten von Corona?

Jetzt und nicht Morgen
Jetzt haben wir die Chance aus unserem Hamsterrad auszusteigen, den Alltag zu entschleunigen um eine Pause einzulegen. Unser Alltagsleben und die Arbeit zur Seite zu stellen um unser wertvollstes Gut, die Zeit mit jenen Menschen zu verbringen die wir lieben (Familie). Im Alltag hasten wir oft von einer Tätigkeit zur anderen, werden getrieben von Arbeit und Menschen, dass uns davon fernhält, Herzensverbindungen mit Menschen die uns wichtig sind zu bauen.
Die bittere Wahrheit

Was wir im Alltag oft vergessen ist, dass wir unsere kostbare Lebenszeit für Geld tauschen. Eine Zeit die verronnen ist und dir keiner mehr zurückgibt. Ich möchte dir daher eine Frage stellen:
Liebst Du deine Arbeit und Tätigkeiten so sehr, dass es sich lohnt, deine Lebenszeit welche Du mit deinen Liebsten verbringen könntest, dafür einzutauschen? Diese Frage musst Du mit einem klaren Ja beantworten können. Wenn das nicht der Fall ist, dann brennst Du nicht für deinen Beruf und verschwendest deine Lebenszeit. Das Leben sollte von Liebe und Freude geprägt sein und nicht von Frust. Deshalb müssen wir uns immer wieder die Frage stellen, liebe ich das was ich tue und wie lohnenswert ist es, meine Zeit und mein Potential dafür einzusetzen.
Ich glaube es ist extrem bitter am Ende seiner Lebenszeit festzustellen, dass Aufwachsen der eigenen Kinder verpasst zu haben. An welche großen, gemeinsamen Momente kannst du dich erinnern? Es ist nicht die Zeit die das Leben lohnenswert macht. Es sind Momente und Tätigkeiten die wir mit anderen Menschen teilen und von Liebe geprägt sind.
Familie / Zeit / Geld - Warum die Krise deine Chance ist

Als Familienvater weiß ich, dass es eine große Herausforderung ist das Familienleben, die gemeinsame Zeit und Geld unter einen Hut zu bringen. Aber genau jetzt wird sich die Spreu vom Weizen trennen, ob Du diese Krise nutzt für eine positive Veränderung im beruflichen, finanziellen aber auch familiären Sinne oder einfach so weiter machst wie bisher. Bodo Schäfer hat vor einigen Tagen erzählt, dass ca. 83% Verlierer und 17% Gewinner aus dieser Krise hervorgehen werden. Stell dir daher jetzt die Frage zu welcher Kategorie Du gehören möchtest und denke daran, dass in jeder Krise eine noch größere Chance liegt. Wie Du bereits morgen damit beginnen kannst, dass kannst Du im unteren Teil des Blogs nachlesen. Vorher möchte ich dir noch eine echte Herzensgeschichte erzählen die zum Nachdenken anregt.
Eine Geschichte für alle Väter & Mütter die hart arbeiten
Quelle: Facebook – Albert Einstein Zitate

Sohn: „Papa, kann ich Dich mal was fragen?“
Vater: „Klar, mein Junge. Was ist los?“
Sohn: „Papa, wieviel Geld verdienst Du in einer Stunde?“
Vater: „Nun, ich denke solche Dinge haben dich noch nicht zu interessieren. Warum fragst Du so was?“
Sohn: „Ich möchte es einfach nur wissen.“
Vater: „Na gut, wenn Du es unbedingt wissen möchtest: Ich verdiene 50€ in der Stunde.“
Sohn: „Oh.“ (Er senkt den Kopf). „Papa, kannst du mir vielleicht 25€ leihen?“
Vater: (äußerst verärgert): „So so! Deshalb fragst du also … Du willst dir Geld von mir leihen, um Dir irgendein dämliches Spielzeug zu kaufen. So nicht mein Freund. Ab ins Bett! Du solltest mal darüber nachdenken, wie egoistisch Du bist. Ich arbeite jeden Tag extrem hart und muss mir dann abends so dreiste Fragen anhören!“
Der Junge geht still und leise in sein Zimmer und schließt die Tür. Der Vater setzt sich hin, wird jedoch umso wütender, je mehr er über die Frage seines Sohnes nachdenkt. „Wie durchtrieben mein Sohn nur ist! Stellt mir solche Fragen, nur um an Geld zu kommen!“
Über eine Stunde vergeht, bis der Vater sich beruhigt hat und anfängt nachzudenken. „Vielleicht gibt es wirklich etwas, dass mein Sohn dringend braucht. Er fragt sehr selten nach Geld. Eigentlich hat er noch nie gefragt. Vielleicht braucht er die 25€ tatsächlich. Vielleicht habe ich ihm Unrecht getan.“ Der Vater geht zum Zimmer, des kleinen Jungen, öffnet die Tür und betritt das Zimmer.
Vater: „Schläfst Du schon, Sohnemann?“
Sohn: „Nein, Papa, ich bin noch wach.“
Vater: „Schau mal, ich habe noch mal über alles nachgedacht. Vielleicht war ich tatsächlich ein bisschen zu streng zu Dir … Es war ein langer Tag, eine Menge hat sich angestaut und Du hast alles abbekommen. Hier sind die 25€ um die Du mich gebeten hast. Es tut mir leid.“
Der kleine Junge lächelt.
Sohn: „Danke, Papi!“
Der kleine Junge greift unter sein Kopfkissen und holt ein paar weitere zerknitterte Euro-Scheine hervor. Der Vater sieht, dass der Junge unter seinem Kissen bereits Geld gebunkert hat und wird erneut wütend. Langsam und ruhig beginnt der kleine Junge das Geld zu zählen und schaut danach seinen Vater an.
Vater: „Warum zum Teufel fragst Du nach Geld, wenn Du schon welches hast?“
Sohn: „Weil ich noch nicht genug hatte. Jetzt aber reicht es! Papi, jetzt habe ich 50€. Darf ich hierfür eine Stunde Deiner Zeit kaufen? Bitte komme Morgen früher von der Arbeit nach Hause. Ich möchte gerne mit Dir zusammen essen.“
Der Vater sinkt zu Boden, Er hat mit solch einer Antwort nicht gerechnet. Er ist erschüttert, gerührt, überwältigt. Er schließt seinen Sohn in die Arme, und bittet ihn um Entschuldigung.
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